PfiLa 2016
Das PfiLa startete dieses Jahr für alle Teilnehmer mit dem Fronleichnamsumzug in Rott. Nach dem Mittagessen begann die Anreise mit dem Zug nach Gößweinstein um in ein gallisches Lager zu starten. In einem Wald oberhalb der Wiesent schlugen wir unser Lager für die Nacht auf. Während die Leiter kochten wurden von den Kleingruppen die Unterschlüpfe für die Nacht aufgebaut. Der erste Tag wurde nach dem Essen durch Franz mit einem Nachtgedanken abgeschlossen.
Am Freitag wurde die Stimmung anfangs durch ein verregnetes Frühstück verschlechtert. Das änderte sich aber sehr schnell als wir mit den Kajaks auf der Wiesent fuhren. Nach einem zu umtragenden Wehr und einigen anspruchsvollen Stromschnellen gingen wir in Muggendorf wieder an Land. Die Brotzeit in Muggendorf haben wir unter blauem Himmel zu uns genommen. Nach der Pause ging es wieder gestärkt aufs Wasser. Allerdings hätte die zweite Etappe durch das schöne Wetter ruhig etwas länger sein können. In Streitberg haben wir unsere Kajaks wieder an den Verleih zurückgegeben und unser Lager für die Nacht am Freibad aufgeschlagen. Am Abend wurde noch am Feuer musiziert und gesungen. Allerdings wurde der Barde nicht gefesselt und vom spielen abgehalten. ;)
Der nächste Tag startete mit einer Erlebnisführung in der Binghöhle. Was ist der unterschied zu einer normalen Führung? Ganz einfach! Wir sind nur mit Stirnlampen, wie auch die Entdecker vor über 100 Jahren durch die Höhle gegangen. Danach gab es noch ein kleines, gallisches Geländespiel mit verschiedenen Aufgaben. Am Nachmittag haben wir im am Tag zuvor mit Quellwasser aufgefüllten und dadurch sehr kaltem Freibad gebadet. Am späten Nachmittag haben wir uns dazu entschieden die Nacht auf der Burgruine Neideck zu verbringen. Wir haben schnell die Zelte abgebaut und sind nach dem Abendessen aufgebrochen um unser Lager auf der Ruine aufzuschlagen. Nach dem aufbau der Zelte haben wir die Ruine noch Besichtigt und einen den Tag mit einem Nachtgedanken abgeschlossen.
Am Sonntag haben wir unser Lager wieder abgebaut und am Freibad gefrühstückt. Danach sind wir mit der historischen Dampflok von Streitberg nach Ebermannstadt gefahren.
Von Ebermannstadt aus sind wir über Nürnberg und München gefahren und um 17 Uhr wieder in Grafing angekommen.
Ich will mich noch bei allen Teilnehmern bedanken, ohne die es kein so schönes Lager geworden wäre!
Bis zum nächsten Mal, bis dahin
Gut Pfad