Alle Jahre wieder und schon ist er vorbei unser Stufenwechsel
Am Freitag den 10 März traf sich der Stamm um 17.00 Uhr an unserem Tipi, den unser Stufenwechsel stand bevor.
Schnell wurden noch ein paar Sachen unter den Leitern besprochen und hergerichtet, während die Kinder sich trafen und miteinander redeten und gespannt warteten.
Nun ging es los, wir versammelten uns alle in einem großen Kreis um den Stufenwechsel zu starten, wir fingen mit einem kleine Spiel an, Pfadievolution passend zum Wechsel.
Das heißt man fängt mit der kleinsten Stufe an, den Bibern, diese werden dargestellt indem man am Daumen lutscht, sobald man auf einen Gleichgesinnten trifft wird „Tsching, Tschang, Tschong“ gespielt, der Gewinner steigt eine Stufe auf, der Verlierer muss in seiner Stufe bleiben.
Da gab es dann noch zu erreichen,
den Wölfling, der wild durch die Gegend hüpft,
den Jupfi der mit der Hand über den Augen auf Entdeckungsreise geht,
den Pfadi der so überhaupt keinen Bock hat und mit verschränkten Armen durch die Gegend läuft und dies auch äußert,
den Rover der immer müde ist und sich die Hand vor dem Mund hält,
und natürlich den Leiter der aufrecht und als gutes Beispiel voran geht mit einem Pfadigruß.
Als Leiter durfte man sich wieder in den Kreis stellen und auf die anderen warten.
Nach unserem Spiel, teilten wir uns nun in unsere alten Gruppen auf und hatten Zeit uns von unseren Aufsteigern zu verabschieden.
Da ich Pfadfinderleiter bin, erzähle ich euch von unsere Stufe.
Wir hatten ein Seil dabei und wollten noch einmal Erinnerungen knüpfen, so stellten wir uns im Kreis auf und erzählten zu einem unesrer Mitgrüpplinge ein gemeinsames Erlebnis, zu demjenigen schmießen wir dann das Seil und hielten unser Ende fest.
So entsand am Ende ein großes Netz, in das sich nun einzeln unsere Aufsteiger hineinlegen durften, währen die Gruppe das Seil festhielt, um nochmal unsere Gruppenstärke zu zeigen.
Unsere Aufsteiger durften sich nun von der Gruppe verabschieden, als alle dran waren ließen wir das Seil zu Boden fallen, das symbolisierte das Auflösen unserer Gruppe.
Jetzt kamen wir alle wieder zusammen in den großen Kreis, was würde wohl nun passieren? Die Aufsteiger gingen mit einem Leiter mit und die restliche Gruppe musste warten.
Wir gingen ein Stück weiter, an das Ende eines großen Labyrinths was im Boden gesteckt war, nun war es endgültig soweit unser Wechsel fand statt.
Zuerst galt es die neuen Wölflinge zu holen, so kam die alte Gruppe zu den Aufsteigern, diese hatten inzwischen die Augen verbunden bekommen und mussten nun durch das Labyrinth geführt werden um sicher in die neue Gruppe zu gelangen.
Meine Pfadfinder waren ganz zum Schluss an der Reihe und bekamen noch ein Abschiedsgeschenk von uns Leitern, eine kleine Fotocollage mit Bildern aus der Pfadistufenzeit.
Es war schon ein wenig traurig die Kinder gehen zu sehen.
Als dann alle in ihren neuen Gruppen waren, gab es auch eine Begrüßung, die wieder in den einzelnen Gruppen stattfindet.
Bei uns gab es dazu ein Spiel, die Neuen standen noch außerhalb der Gruppe und wir bildeten einen geschlossenen Kreis indem wir uns an den Händen packten um unsere Gruppe zu symbolisieren.
Wir machten ein gemeinsames Zeichen aus wie man in den Kreis gelangen konnte, z.B. jemanden auf den Kopf klopfen.
Nun durfte sich jeder Neue mit immer wieder anderen Gesten, versuchen in die Gruppe zu kommen, was dann auch funktionierte und so konnten wir die Neuen in unsere Falkengruppe willkommen heißen.
Im Anschluss, gab es noch Tee, weil es inzwischen ganz schön kalt geworden ist.
Ich freue mich schon auf die Zeit mit der Neuen Gruppe und bin gespannt was für gemeinsame Abenteuer wir erleben werden.
Gut Pfad Tanja