Leiterklausur
Leiterklausur in Wambach
25.11.16 – 27.11.16
Am Freitag trafen sich 14 tapfere Leiter und Rover, in Wambach um über der Gallierversammlung zu tagen.
Es ging um 18.00 Uhr los, wo alle schön langsam anreisten und mit uns einen Begrüßungszaubertrank tranken.
Danach starteten wir gleich in eine kleine Spirieinheit, in einem der oberen Räume. Dort war ein großer Tisch an dem alle Platz hatten, mit vielen Teelichtern in der Mitte, die wie eine Lilie aufgebaut waren.
Nun waren wir wirklich in unserem Wochenende angekommen und starteten ins Abendessen.
Anschließend trafen wir uns im großen Arbeitsraum, im oberen Stockwerk, um das erste Thema zu besprechen, es ging darum wie wir ein paar kleinere Problemchen lösen können, wie unsere Müllentsorgung, nach Veranstaltungen, das Rasenmähen am Tipi und am Matraum, was mit unserem Material passiert, Verleih, Rückgabe und Pflege, unser Leergut was immer wieder anfällt und wo wir unsere Zeltplanen trocknen sollen.
Im Anschluss, hat der Peter uns noch einen lehrreichen Vortrag gegeben, wie wir KJR-Anträge ausfüllen sollen und wie das Ganze überhaupt so funktioniert.
Es wurde alles viel später wie geplant und so starteten wir etwas später in unser Abenspiel „Asterix erobert Bier“
Es wurde ein erster Hinweis gegeben, der erste Zettel ist dort versteckt wo man große und kleine Geschäfte erledigen kann und so ging es los mit unserer Suche, die uns durch das ganze Haus und den großen Garten daneben führte, bis am Ende schließlich der Schatz gefunden wurde und der Abend nun richtig losgehen konnte.
Der Abend wurde lang und bis in die Nacht hatten wir noch Gaudi, bis schließlich alle müde in ihre Betten fielen.
Kaum eingeschlafen, war es auch schon wieder Zeit zum Aufstehen.
Wir trafen uns um 8.00 Uhr im Garten zu unserem PMS, wo es darum ging eine menschliche Maschine zu werden, die zusammenhängt und Geräusche macht.
Nachdem genug rumgeblödelt war, ging es auch gleich weiter zum Frühstück, wir hatten alle schon ziemlich Hunger.
Danach stand ein großes Thema an, es ging erst einmal in eine Einzelarbeit, wo sich jeder für sich überlegen durfte, was ist Wertschätzung?
Im Anschluss kamen wir alle wieder zusammen und stellten dies vor und hängten die Zettel an ein gemeinsames Plakat, was in drei Spalten unterteilt war, Worte/Gesten/Materielles
Ebenfalls fingen wir ein Plakat an auf dem gesammelt werden konnte, was den die Leiterrunden so für Aktionen miteinander machen könnten.
Jetzt gab es eine kurze Pause und im Anschluss, als alle wieder da waren, marschierten wir Stavos zur Titelmelodie vom A-Team ein und drehten unsere Plakatwand um, dort stand „der Superstavo“
Nun durften alle im Brainstormingmodus dazu schreiben was ihnen dazu einfällt.
Es kamen einige nette Ideen dabei raus und so kamen wir zu unserem Thema, wir sammelten in zwei Spalten, was ein Vorstand den so können/müssen sollte und was er nicht machen sollte.
Danach gab es unser Leiterkarussell 1.0, ein großer Batzen an Aufgaben wurden an die Leitungsteams gestellt.
Was sagt die Satzung über unsere Stufen, Motto, wie sind die Kinder, Leiter etc.
Wie setzten wir des um?
Wie Zeitintensiv ist meine Stufe?
Wie schaut unsere Gruppe zurzeit und nach dem Stufenwechsel aus?
Dafür hatten die Leitungsteams nun eine Dreiviertelstunde Zeit um die Plakate zu gestalten.
Nun war genug gearbeitet und vorm Mittagessen, stand noch ein kleines Spiel an, Legionärstrainig im Garten.
Wir übten die Drachenformation, es gab drei Drachen, vier bis fünf Leute, die sich an den Schultern fassen und der hintere bekommt einen Schwanz mit einem Tuch und der vordere muss versuchen die anderen zu fangen, ohne selber geschnappt zu werden.
Wir hatten einen Menge Spaß und fielen auch ein paar mal in den Matsch.
Endlich Mittagessen, wir hatten alle schon ganz schönen Hunger.
Um 14.00 Uhr gings dann mit unserem Pgrogramm weiter, Leiterkarussell 2.0, zuerst wurden die Plakate vorgestellt.
Als alle fertig waren, gab es eine Arbeit in Kleingruppen, es sollten keine Leitungsteams beieinander sein und es wurde diskutiert, in welcher Gruppe man sich vorstellen könnte zu leitern oder auch nicht.
Nach einer gewissen Zeit, trafen wir uns alle wieder im großen Raum und schrieben anonym auf einen Zettel, welche Stufen man noch gerne leiten würde, das ganze wurde dann ausgestrichelt und wir hatten einen groben Stand.
Nun war es auch soweit über unsere momentanen Gruppensituationen zu sprechen, wie viele Kinder gibt es, wer steigt auf und wie viele und welche Leitungsteams bleiben bestehen, wer kann nicht mehr oder möchte das leiten anfagen.
Wir stellten fest, dass es in der Wölflingsstufe brennt und wir unbedingt Leiter brauchen.
Alles andere bleibt und in der Roverstufe gibt es einen neuen Leiter.
Danach ging es wieder in den Garten zu einem Kooperationsspiel, wir hatten keine Zutaten für unseren Zaubertrank mehr und mussten nun in den Druidenwald um neue zu besorgen, aber da wir nur Gallier sind, bekamen wir die Augen verbunden.
Es gab ein paar Druiden die durften sehen, blöderweise sprechen die nur druidisch und konnten mit uns nicht reden.
So lotsten uns die Druiden mit Zeichen und Lauten durch den Wald und wir folgten in einer Dreierkette, der Barbara die vorneweg ging und uns an der Hand hatte.
Es war sehr lustig und so kamen wir schließlich auch am Ziel an.
Nun hatten wir noch Zeit und sprachen noch übers Weinfest, was nächstes mal passieren soll/muss und ob wir es überhaupt wieder machen sollen.
Und schon gab es wieder Abendessen, lecker Pulled Pork Burger mit Krautsalat und anschließender Paradis Creme.
Inzwischen war es dunkel geworden und wir trafen uns im Freien zu einer Spirieinheit im Garten.
Als alle wieder drinnen waren, teilten wir uns in zwei Gruppen auf, an zwei Tischen, nun ging es darum nacheinander Titelmelodien zu erraten, die immer kurz vorgepielt wurden.
Eine Gruppe musste raten, wenn sie es nicht wussten konnten die anderen Buzzern und die Lösung geben und so einen Punkt holen.
Es war alles mögliche dabei und so gewann am Ende eine Gruppe mit 17 Punkten.
Nun war er da der Abend, irgendwann kamen wir auf die Idee um die Esstische zu bouldern, jeder wollte mal ran, es war sehr lustig, manche scheiterten und manche machten es super.
Es wurde noch ein langer, witziger Abend bis wir alle ins Bett fielen.
Am Sonntag, sollte es um 8.00 Uhr wieder ein PMS im Garten geben, etwas verspätet schafften wir es dann.
Es ging um viel Besteck und drei Gruppen, die 10 Gabeln oder Löffel oder Messer sammeln müssen, die in einem großen Topf in der Mitte liegen, es kann immer nur einer laufen und etwas nehmen oder den anderen rein schmeißen, bis einer gewinnt.
Es war matschig und lustig, so spielten wir das Ganze gleich zweimal.
Danach gab es wieder Frühstück.
Nun stand uns die Jahresplanung bevor, so wurden feste Termine eingetragen, offene Veranstaltungen die variieren geplant und fleißig hin und her überlegt, so fanden wir für alles einen Termin und stellten mal wieder fest, nächstes Jahr wird mal wieder ganz schön voll mit Pfadis sein.
Es hatte lang gedauert und wir waren ganz schön platt, so warteten wir aufs Mittagessen.
Danach räumten wir schnell das Haus auf, jeder bekam einen Bereich mit Aufgaben zum sauber machen, da wir 15 Leute waren, war das alles schnell erledigt und wir konnten mit unserem Programm weiter machen.
Nun, war das Plakat mit den Leiteraktionen noch einmal aktuell, es waren viele Ideen gesammelt und nun bekam jeder drei Punkte zu verteilen, man konnte seine Punkte aufteilen oder alles auf einen setzen.
Natürlich werden alle Wünsche berücksichtigt, so wissen wir nun was halt zuerst dran kommt.
Dann gab es noch unsere Resterunde zu bearbeiten, auf dem immer alle Themen kommen, die während dem Wochenende aufkommen oder vergessen wurden.
So hatte sich noch einiges angesammelt und es gab noch ordentliche Diskussionen, doch es wurde für alles eine Lösung gefunden.
Das Wochenende war geschafft, wir machten noch einen Abschlusskreis im Hof und fuhren alle nach Hause.
Ebenfalls gab es am Wochenende während der ganzen Zeit, eine Schmökerecke mit Büchern aus dem Gruppenzimmer und etwas Platzfolie zum spielen.
Und auch eine Ecke mit „man munkelt“ war vorhanden, auf dem allerhand interesannte Dinge standen.
Während dem ganzen Wochenende hatten wir ein Mörderspiel am laufen und es war sehr spannend.
Ich fands super, dass so viele Leiter und Rover mitgefahren sind und jeder der nicht dabei war, hat eine Menge Blödsinn und Gaudi versäumt.
Ich freue mich schon aufs nächste mal.
Euer Stavo Tanja