Pfingstlager 2013
Ob Regen, Hagel oder Schnee – die Pfadfinder trotzen den Naturgewalten. Dass dem so ist konnten sie in den Ferien wieder einmal unter Beweis stellen. Von 29. Mai bis 2. Juni waren die Gruppen des Stamm Marinus Rott im Rahmen des Pfingstlagers in und um Laufen unterwegs. Am Donnerstag wurden die Zelte an der Südseite des Abtsdorfer Sees aufgeschlagen. Aufgrund des schlechten Wetters fiel der Programmpunkt „Baden im See“ leider wortwörtlich ins Wasser. Stattdessen wurde das Programm am Freitag spontan abgeändert und der Tagesausflug nach Salzburg in einen Museen- und Badetag umgewandelt. Besucht wurden das Haus der Natur und das Paracelsusbad. Das Aufwärmen im Hallenbad tat allen sichtlich gut. Abgerundet wurde dieser Tag am Lagerfeuer mit Musik und Sketchen. Am nächsten Tag gab es ein Geländespiel a la Siedler von Cartan. Die Spieler mussten sich Rohstoffe erspielen um neue Dörfer und Straßen bauen zu können und Ritter auszubilden; die Gruppe mit den meisten Punkten wurde zum Sieger gekürt. Am Abend gab es noch Theateraufführungen zu dem Märchen „Schneewittchen und die sieben Zwerge“, das von den Gruppen – frei interpretiert – vorgeführt wurde. So gab es viel zu lachen. Dann war auch schon der Tag der Abreise da, die Zelte wurden zusammengepackt und die Heimreise angetreten. Aufgrund der starken Regenfälle wurde das Ende des Pfingstlagers zu einem echten Abenteuer: Schienenersatzverkehr und mehrstündige Wartezeiten auf dem Bahnhof machten die Reise zu einer Odyssee. Dennoch kamen alle wohlbehalten zu Hause an und das Lager war ein einmaliges Erlebnis.
Einen ausführlichen Bericht findet ihr hier.