A
Am Freitag trafen wir uns am Rotter Marktplatz, während um uns der Sturm tobte, doch davon ließen wir uns nicht abbringen in unser Abschlusshike zu fahren.
So verteilten wir uns in den Autos und los gings, Richtung Brannenburg zum Parkplatz bei St. Margareten, komischerweise war dort nichts von dem Sturm zu merken, wir verteilten noch schnell unser restliches Gepäck, wie Brettspiele und Lebensmittel und schon gings los.
Nach ca. 1 1/2 Stunden kamen wir oben an der Mail-Alm an, die kurz unterhalb der Mitteralm liegt, viel konnten wir nicht sehen, es war ja schon dunkel, als wir ankamen.
Nun musste schnell was zu Essen her und so wurde gleich der Ofen angeheizt und die Nudeln aufgesetzt, auch die Nachspeise durfte nicht fehlen, deswegen schnell noch ein Crumble in den Ofen dazu geschoben.
Währenddessen hatten wir Zeit die Hütte zu erkunden, wo ist das Kloo? Wo schlafen wir?
Nach dem Essen, spielten wir noch ein paar Spiele und hatten eine Menge Spaß, bis wir schließlich um 3 Uhr ins Bett gefallen sind.
Am Samstag standen wir dann um 10.00 Uhr auf und Frühstückten gemütlich.
Danach zogen wir uns an und gingen nach draußen, ein Gekko um die Wette bauen war angesagt, wer baut wohl den schönsten Gekko? Damit verbrachten wir dann auch den
Vormittag und schon war es wieder Zeit für Mittagessen, da half auch jeder fleißig beim Gemüse schnipseln mit, es gab Eintopf.
Im Anschluss, bewerteten wir noch die Gekkos, jeder konnte nochmal Punkte erzielen, indem er sich eine originelle Storie einfallen lies, die Auswertung sollte es am Abend geben, den nun stand unsere Schnitzeljagd an.
Der Alex war schonmal vorgegangen und hatte uns Botschaften hinterlassen, die wir suchen mussten indem wir den Wegzeichen folgen, so machten wir uns auf den Weg.
Es gab einige Aufgaben zu lösen, an der ersten Station wurde ein Gruppenmitglied weggeführt und die anderen mussten ihn beschreiben, an der nächsten bauten wir uns ein Nachtbiwak in den Bergen und mussten dann schon beim nächsten Posten, ein Hilfezeichen für einen Hubschrauber legen und unsere Position beschreiben.
Dann ging es einige Zeit durch den Wald und am nächsten Posten angekommen mussten wir Morsen um zum nächsten Wegzeichen zu gelangen, was uns einiges an Zeit
kostete, schließlich gefunden kamen wir an den letzten Posten, Morsen, der Alex saß in einiger Entfernung und hat mit einer Trillerpfeife gemorst. So kamen wir zu dem Lösungswort mit etwas Hilfe „Endlich oben“
Da wir eh schon in der Nähe waren, hockten wir uns noch kurz in die Mitteralm zum Aufwärmen und tranken was.
Nachdem wir alle gestärkt waren, marschierten wir wieder zur Hütte um mit dem Abendessen anzufangen, pünktlich nach der Nudelsuppe, als es Kaiserschmarn gab kam auch unsere dritte Leiterin die Barbar, die es leider nicht früher ins Hike geschafft hat.
Sie hatte auch unser Banner mitgebracht, das wir dann schnell aufhingen, es war schießlich zu erwarten dass sich ein paar Bannerklauer kommen.
Nach dem Essen packten wir uns noch einmal ein und stiegen ein paar Meter den Berg hinauf, dort gab es eine kleine Spirieinheit zum Abschluss der Gruppe, da ja bald wieder Stufenwechseln ansteht, im Anschluss durfte jeder noch einen Wunsch auf einen Zettel schreiben, was er sich für die Roverstufe wünscht und ihn dann als Papierflieger den Berg hinunterwerfen, damit dieser Wunsch in Erfüllung geht.
Wieder in der Hütte, gab es noch einnige Spiele und Bratäpfel.
Irgendwann mitten in der Nacht ca. 2.oo Uhr wurde dann das Banner geklaut, von unseren Jupfileitern, aber es war auch schnell wieder ausgehandelt, jetzt gibt es ein Essen für die Bannerklauer von uns.
Diesen Abend wurde es noch später und irgendwann gings ins Bett.
Deswegen wachten wir am Sonntag auch erst um 11.00 Uhr auf, und unser Begleiter (der Hüttenbesitzer) wollte um 12.00 Uhr schon absteigen, wegen Schneesturm. So wurde aus unserem Brunch, ein schneller Brunch und währenddessen schrieben wir noch schnell einen Beitrag in das Hüttenbuch.
Und so packten wir unsere Rucksäcke und stapften los ins Tal, es war ein wunderbarer Ausblick.
Unten angekommen verteilten wir uns wieder in den Autos und fuhren Richtung Rott, am Marktplatz angekommen, machten wir noch einen Abschlusskreis und verabschiedeten uns.
